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Mittwoch
02.10.2002

Die Anzahl war schon länger bekannt - neu ist nur das Tempo: Bereits bis Ende 2003 will die T-Com, die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, 14 000 Stellen abbauen. Weitere 8300 Stellen fallen bis 2005, und 7200 Stellen fielen bereits dieses Jahr dem Rotstift zum Opfer. Zur Steigerung der Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit sei nun ein umfangreiches Massnahmenpaket beschlossen worden, hiess es in einer Mitteilung der Telekom vom Mittwoch. Ziel des Massnahmenpaketes sei es, die notwendigen Prozessstrukturen zu verbessern und so die Arbeitsabläufe zu optimieren. Die Neugestaltung interner Prozessabläufe bringe signifikante Kostensenkungspotenziale. Das «Mitarbeiterabbau-Programm» werde sozialverträglich ermöglicht durch die Streichung offener Stellen, die konsequente Nutzung der Fluktuation, Anpassung der Fremdvergabe sowie den Transfer des Personals in die neue, telekominterne Vermittlungs- und Qualifizierungseinheit (eine Personalserviceagentur), verspricht die Telekom. Siehe auch: Deutsche Telekom: Teilausverkauf wird erwägt