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Dienstag
11.02.2003

Der Chef der Deutschen Telekom will die Konzernverwaltung radikal straffen und bis zum Sommer gegen 3000 Stellen in der Holding streichen. Das schreibt die «Financial Times Deutschland» am Dienstag. Bereits im November hatte Kai-Uwe Ricke in der Zentrale die Vorstandsbereiche Internationales und Recht aufgelöst und auf die Sparten verteilt, deren Eigenverantwortung gestärkt werden soll. Zudem wurde der bisherige Zwei-Klassen-Vorstand aus Holding- und untergeordneten Spartenchefs abgeschafft. In einem zweiten Schritt wolle Ricke nun die Zahl der Holdingbeschäftigten von 4000 auf rund 900 reduzieren, berichtete die FTD. Einige der sieben Stabsabteilungen sollen wegfallen. Siehe auch Ricke krempelt den Telekom-Vorstand um