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Die Deutsche Telekom darf am 1. Mai die Grundgebühren für analoge und ISDN-Anschlüsse um jeweils 65 Cent (96 Rappen) erhöhen. Damit steigt der monatlichen Preis für den Normalanschluss auf 13,33 Euro, alle ISDN-Nutzer zahlen künftig mindestens 23,60 Euro mehr. Im Gegenzug senkt die Telekom die Tarife für Ortsgespräche pro Einheit von 6,2 Cent auf sechs Cent, damit werden die City-Telefonate 3,2% günstiger. Für die Erhöhung der Anschlussgebühren liege eine vorläufige Genehmigung der zuständigen Beschlusskammer vor, sagte ein Sprecher der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post am Dienstag. Endgültig werde sich das Gremium mit der Angelegenheit Ende März befassen: Es ist aber damit zu rechnen, dass sich an der bisherigen Entscheidung nichts ändert. Laut Informationen aus Unternehmenskreisen würde der Umsatz der Telekom somit um jährlich 200 Millionen Euro steigen, wie die «Financial Times Deutschland» rechnet.