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Donnerstag
08.08.2013

IT / Telekom / Druck

T-Systems, die Tochter der Deutschen Telekom, meldet auch im zweiten Quartal 2013 einen verbesserten Profit. «Die Market Unit - im Wesentlichen das externe Geschäft mit Grosskunden - erzielte eine bereinigte Ebit-Marge von 2,9 Prozent. Im Vorjahreszeitraum hatte dieser Wert noch bei 1,4 Prozent gelegen», schreibt die IT-Firma. Zum guten Geschäftsgang trug auch das Geschäft in der Schweiz bei.

Nino Ostertag, Director Finance & Controlling bei T-Systems Schweiz, ergänzt: «Die T-Systems Schweiz konnte massgeblich zum guten Geschäftsergebnis der Muttergesellschaft beitragen. Dank mehreren Erfolgen im Neukundengeschäft sowie einer fokussierten Ausrichtung auf Kernkompetenzen im Bereich SAP und Cloud sowie auf Branchenkompetenzen im Bereich Travel & Logistic und Gesundheitswesen ist T-Systems im laufenden Jahr sehr gut unterwegs.»

In Deutschland zeigte sich das Branchenumfeld mit anhaltendem Preisdruck schwierig. Dies trug zu einem Umsatzrückgang um 2,3 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro in der Market Unit bei. Bereinigt um Verkäufe in Frankreich und Italien sowie um Währungseffekte blieb der Umsatz der Market Unit annähernd stabil. Im Bereich Telekom IT - das interne IT-Geschäft des Konzerns in Deutschland - gab es dagegen einen Umsatzrückgang um 30 Prozent. Dieser hohe Wert ist beeinflusst durch die Verschiebung eines internen IT-Projekts.

Der Auftragseingang stieg im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 3,1 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro. Zu den grössten Abschlüssen zählte eine Vereinbarung mit dem finnischen Industrieunternehmen Kone. Betrachtet man den Halbjahreswert, so legte der Auftragseingang gegenüber den ersten sechs Monaten 2012 um 16,6 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro zu.