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Donnerstag
03.11.2016

Medien / Publizistik

Ab Anfang 2017 wird die Deutsche Presse-Agentur (dpa) kein Gesellschafter der European Pressphoto Agency (epa) mehr sein. Dies, nachdem «unterschiedliche Vorstellungen über die künftige strategische Rolle der epa» mit dem grössten Gesellschafter EFE S.A. aus Spanien nicht geklärt werden konnten, wie es in einem Schreiben der dpa am Dienstag heisst.

Die seit 30 Jahren bestehende Fotoagentur verbleibt im Besitz der griechischen Athens-Macedonian News Agency, der holländischen Algemeen Nederlands Persbureau, der italienischen Agenzia Nazionale Stampa Associata, der österreichischen Austria Presse Agentur, der genannten spanischen Agencia EFE sowie der Schweizer Agentur Keystone, der Agência de Notícias de Portugal, der ungarischen Magyar Távirati Iroda und der polnischen Polska Agencja Prasowa.

José Antonio Vera, Präsident und Geschäftsführer von EFE, dankte der dpa «für ihren Pioniergeist und ihre Antriebskraft in den Gründungsjahren der epa und bei ihrer Entwicklung zu einer Weltagentur für visuelle Inhalte».