Die deutsche Public Relations Branche ist trotz des leichten Wirtschaftsabschwungs und der Ereignisse in den USA optimistisch für die Zukunft: Vier Fünftel von 92 befragten PR-Agenturen und Beratern bewerten die derzeitige Umsatz- und Auftragslage als «gut» oder «befriedigend». Nur 16 Prozent halten sie für «schlecht». Für sie wirke sich die Konjunkturflaute und die Folgen der Terroranschläge vom 11. September «negativ» oder «stark negativ» auf die Personalplanung aus. Das ergab eine Umfrage des Kölner Skopos-Instituts im Auftrag der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG). Der Grossteil der PR-Agenturen stelle zur Zeit keine neuen Leute ein oder habe zumindest einen Einstellungsaufschub beschlossen. Nur zwei der 92 befragten Agenturen und Berater gaben an, Stellen abzubauen. Fazit: Die deutsche PR-Zunft bewertet ihre Geschäftssituation trotz schwierigem konjunkturellen Umfeld als robust. Eine deutliche Besserung der Lage wird erst für das kommende Jahr erwartet.
Donnerstag
22.11.2001