Der Briefvorstand der Deutschen Post, Jürgen Gerdes, stellte an der Cebit 2010 in Hannover am Mittwoch die Details zum Brief im Internet vor. Das Interesse von Wirtschaft und Verwaltung für den Brief im Internet sei bereits Monate vor dem für Sommer 2010 geplanten Marktstart enorm. Auf der Cebit präsentierte die Deutsche Post jetzt erste Partner für Kooperationen und Pilotprojekte für den Brief im Internet: den ADAC, Lotto Hessen, die BIG Direktkrankenversicherung, die DekaBank, die Zurich Versicherung und das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe.
«Wir freuen uns, das Projekt Brief im Internet mit so namhaften und starken Partnern zu starten. Zusammen besitzen sie ein Endkundenvolumen im zweistelligen Millionenbereich», erklärt Jürgen Gerdes, Vorstand Brief der Deutschen Post DHL. Mit dem Brief im Internet können in Zukunft Privatpersonen, Unternehmen und Behörden auch in der elektronischen Welt verbindlich, vertraulich und verlässlich miteinander kommunizieren. Der Brief im Internet ist einfach, sicher und vor allem nicht anonym: Alle Nutzer müssen sich eindeutig identifizieren. Absender und Empfänger wissen daher zweifelsfrei, mit wem sie kommunizieren.
Und dank modernster Verschlüsselungstechnologien kann der Schriftwechsel nicht von Dritten eingesehen oder verändert werden. Wie in der physischen Welt bietet die Deutsche Post die gesamte Übermittlung und die verlässliche Zustellung der Nachrichten aus einer Hand an. Das Besondere hierbei: Auch Kunden, die noch nicht an das elektronische Portal der Post angeschlossen sind, erreicht der Brief im Internet mit seiner hybriden Variante: Die Post druckt dann das elektronisch erstellte Schreiben aus und der Postbote stellt es zu.
Mittwoch
03.03.2010



