Die deutschen Ministerpräsidenten haben an ihrem Treffen eine Senkung der Rundfunkgebühr um 48 Cent beschlossen. Sie beträgt künftig noch 17.5 Euro.
Die Expertenkommission KEF empfahl im Vorfeld eine Senkung von 73 Cent pro Monat und Haushalt. Damit sollen die erwarteten Mehreinnahmen durch die Haushaltsabgabe teilweise an die Gebührenzahler zurückerstattet werden.
Hinsichtlich der Pläne für einen gemeinsamen Jugendkanal von ARD und ZDF erzielten die Ministerpräsidenten am Donnerstag keine Einigung. Sie vertagten die Entscheidung darüber und verlangen von den Verantwortlichen weitere Nachbesserungen am Konzept bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz im Juni.
