Die Deutsche Bank hat sich vollständig von ihrem Anteil am Medienkonzern Axel Springer getrennt. Die Bank habe im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms ihren 10%-Anteil eingereicht, sagte die Sprecherin der Axel Springer AG, Edda Fels, am Freitag. Die Deutsche Bank hatte bereits am 10. Oktober mitgeteilt, sich von ihrem restlichen Springer-Anteil trennen zu wollen. Anfang Oktober hatte die Deutsche Bank 19,4% an die US- Kapitalbeteiligungsgesellschaft Hellmann & Friedman für 350 Mio. Euro verkauft. Das Aktienrückkaufprogramm von Springer endet voraussichtlich am 14. November. Bisher seien 10,005% eingereicht worden, teilte das Unternehmen am Freitag in einer Finanzanzeige mit.
Freitag
07.11.2003