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Mittwoch
29.06.2016

Marketing / PR

Noch mehr Unterhaltung während der Zugfahrt: Ab Ende 2016 können Bahnreisende der Deutschen Bundesbahnen (DB) sich im ICE Portal künftig auch Kinofilme und TV-Serien ansehen.

Hierfür haben die Maxdome GmbH und die DB eine langfristige strategische Partnerschaft geschlossen, wie die Deutsche Bahn auf ihrer Homepage schreibt. Bahnkunden haben die Wahl zwischen 50 kostenfreien, teilweise monatlich wechselnden und bis zu 1000 kostenpflichten Inhalten.

«Mit dem einzigartigen Entertainment-Angebot von Maxdome wird das ICE Portal ab Ende 2016 um einen wichtigen Baustein aufgewertet», erklärt Michael Peterson, Vorstand Marketing der DB Fernverkehr. «Reisen im ICE wird für unsere Kunden mit diesem Video-Service noch unterhaltsamer.»

Die Filme im ICE-Portal bringen viele Vorteile mit sich: Kunden müssen sich die Filmtitel nicht vorher eigens runterladen, es wird kein mobiles Datenvolumen verbraucht und es gibt keine Aussetzer im Tunnel.

Das ICE Portal der DB öffnet sich als Startseite im Browser, sobald sich der Reisende mit seinem eigenen mobilen Endgerät mit dem Bord-Wlan verbindet. Das Bordprogramm bietet verschiedene Informationsbereiche wie Tipps und Empfehlungen zu Sehenswürdigkeiten und Attraktionen zum nächsten ICE-Halt, Informationen zum Speise- und Getränkeangebot im ICE, zum Flinkster-Carsharing und zu Call a bike, den Mieträdern der DB, sowie einen iKiosk mit verschiedenen Zeitungsangeboten, Hörbüchern und Hörspielen.

Bei der SBB ist das Unterhaltungs-Angebot kein Thema wie Franziska Frey, Mediensprecherin bei der SBB, gegenüber dem Klein Report zu Protokoll gibt: «Wir haben keine mit dem ICE-Portal der DB vergleichbare Hardware-Ausrüstung im Einsatz und es ist diesbezüglich auch keine Änderung vorgesehen», so Frey.

«Ein Portal mit solchen Inhalten mach bei einer längeren Aufenthaltszeit im Zug druchaus Sinn, in der Schweiz sind die Distanzen zu kurz, respektive did Reisenden im Fernverkehr mit durchschnittlich 40 Minuten nicht lange genug unterwegs.»

Schade findet der Klein Report, denn Zürich-Genf oder Chiasso-Zürich sind nicht in 40 Minuten zu schaffen und spannende Unterhaltung würde das Reisen im Zug ernorm versüssen.