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Dienstag
03.12.2002

Seit Anfangs Jahr haben die deutschen Publikumszeitschriften 10,7% weniger Anzeigen verkauft als im Vergleichszeitraum 2001. Das Jahresminus dürfte sich bei rund 10 Prozent einpendeln, wie der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger VDZ am Dienstag mitteilte. Zu den Verlierern der ersten elf Monate gehören vor allem Wirtschaftstitel wie die «Wirtschaftswoche» (minus 26,4%), «Euro am Sonntag» (minus 52,6%) und «Börse Online» (minus 35,4%). Aber auch die Nachrichtenmagazine «Focus» (minus 19,2%) und «Spiegel» (minus 15,1%) haben viel verloren. Auf der Gewinnerseite stehen unter anderem Condé Nasts «Glamour» (plus 67,5%) und Burdas «Bunte» (plus 15,8%). Vergleiche mit den Oktoberzahlen: Deutsche Zeitschriften: Inserateschwund hält an