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Das Hamburger Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» bleibt weiter die marktumsatzstärkste Publikumszeitschrift Deutschlands. Viermal im Jahr errechnet der Kress Report exklusiv aus den Brutto-Werbeumsätzen von Nielsen Media Research die Marktumsätze von über 400 Zeitschriften im nördlichen Nachbarland, wie der Kress Report über das Wochenende mitteilte. Der Vertriebsumsatz ergibt sich dabei aus verkaufter Auflage laut IVW, Copypreis und Erscheinungsweise.

Im ersten Halbjahr 2007 führt «Der Spiegel» diese Liste nun mit noch grossem Vorsprung an. Das Nachrichtenmagazin legte bei schrumpfenden Werbeumsätzen dank einer Copypreiserhöhung um immerhin 0,4% auf 184,2 Millionen Euro zu; der schärfste Verfolger «Stern» verlor hingegen 5,2% (170,8 Mio. Euro). Fast zehn Millionen Euro gingen im ersten Halbjahr 2007 auf dem Werbemarkt verloren. Am Kiosk und bei den Abos blieb das Minus dank fast stabiler Auflage im Rahmen. Auf den Plätzen 3 bis 5 folgen mit Verlusten zwischen 1,1% und 1,8% der «Focus», die «Bild am Sonntag» und die «Bunte». Einzige Änderung innerhalb der Top Ten ist der Plätzetausch von «TV Digital» und «Freundin».