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Dienstag
23.10.2012

Zahlreiche junge Journalisten der Schweiz versammelten sich am Wochenende in Zürich: An den ersten Jugendmedientagen wurde vernetzt, debattiert und weitergebildet.

Etwa 75 Nachwuchsjournalisten nahmen am Programm teil - passend zum Motto der Veranstaltung: «Journalismus 24/7». Unter anderem bekamen die Teilnehmer bei Medienbesuchen Einblick in die Redaktionen von «Blick», Radio 1 und dem Schweizer Fernsehen. An einer öffentlichen Podiumsdiskussion gaben Gäste wie Hansi Voigt, 20min.ch, MAZ-Studienleiterin Alexandra Stark oder «Sonntag»-Chefredaktor Patrik Müller Tipps für die Zukunft: «Der Wille, Journalist zu werden, ist bei Jobbewerbern das wichtigste Auswahlkriterium», machte etwa Voigt dem Nachwuchs Mut.

In Workshops konnten die jungen Journalisten praktisch üben: Die Teilnehmer lernten, wie ein Radiobeitrag entsteht, was Datenjournalismus bedeutet oder welcher Aufwand hinter einem Fernsehbericht steckt.

Die Veranstalter von «Junge Medien Schweiz» zeigten sich am Ende der Jugendmedientage zufrieden. Co-Projektleiter Dominik Galliker: «Die monatelange Vorbereitung hat sich gelohnt. Die jungen Teilnehmer haben gezeigt, dass sie hungrig sind auf den Generationenwechsel.»