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Montag
24.10.2005

Gourmets dieser Welt, vereinigt Euch! Was dieser Ernst Meier und seine Frau Heidi Meier-Unkel hinkriegen, ist schon bemerkenswert. Zur 10. Ausgabe «Der grosse Westentaschen-Weinkenner» kamen Winzer, Gastronomen, Werber und Gourmet-Journalisten im Dutzend am Montagabend ins Zürcher Restaurant Rigiblick gepilgert. Einmal mehr war eine Weindegustation erster Klasse angesagt, dieses Mal gar mit Käse von Bernard Antony, Maître Fromager-Affineur, und feinen Häppchen aus der Küche des Rigiblicks, der «zur Zeit besten Beiz der Stadt Zürich», wie Ernst Meier dem Klein Report sagte. «Weisch, hier stimmt alles: hervorragendes Essen und gute Architektur.» Das genossen die Werbe- und Medialeute Urs und Marlies Schneider, Peter Leutenegger, Markus Gut, CD Publicis und ehemaliger Lehrling von Ernst Meier, und «Vinum»-Verleger Hanspeter Detsch. Der Sommelier des Jahres: Markus Segmüller vom Restaurant Carlton war da; André Jaeger von der Fischerzunft und etwas währschafter Jacky Donatz vom Sonnenberg sowie Gastro-Unternehmer Rudi Bindella. «...ah und wieder einmal zu spät kommen ein paar Journalisten», begrüsste Ernst Meier lachend während seiner Rede die letzten von über 200 eintreffenden Gästen. «Ich bin zufrieden. Es ist mir gelungen, die besten Geniesser aus meinem Freundeskreis, die besten Winzer, die besten Köche und die besten Gourmet-Journalisten zusammenzubringen.» Wolfram Meister mit seinem Weinwissen war gemeint, Peter Keller von der «NZZ am Sonntag», H. Elias Fröhlich vom «Blick», Publizist Erich Grasdorf, «Marmite»-Chefredaktor Andreas Keller, Martin Kilchmann, Weinbuch-Autor und Journalist, Andreas Durisch, Chefredaktor «SonntagsZeitung», Andrin Willi, Chefredaktor «Vinum», Rolf Probala, ex SF DRS, heute Marketingleitung ETH, Esther Girsberger «SonntagsZeitung» und Fritz Spring, Chefredaktor von Cash-TV, um nur einige wenige zu nennen.

Auch Bierbrauer Werner Dubach, Brauerei Eichhof, liess sich zusammen mit seiner Frau Anne Keller, SwissRe, die edlen Tropfen schmecken. Andreas Durisch kanzelte zwar scherzhaft einen Merlot von Winzer Hahn aus dem fernen Australien ab («Tümpelpfütze»). Aber das gehört einfach dazu: Entweder ist der Wein nicht rund genug, holzig, zu schnell im Abgang oder sonstwie himmlisch.

In den Olymp dieser noblen Runde am Montagabend schaffte es auch der Wein von Bio- und Jung-Winzer und Immer-und-überall-dabei, Dieter Meier. Sein «O Jo de Agua» 2003 aus Argentinien ist tatsächlich schön rund - er hat viel Sonne bekommen. Männer über 60 holen sich jetzt nochmals einen Kick in Argentinien. Zurück kommen sie wie Yello-Meier mit Bio-Rindfleisch per Zentner (früher war es anderes Fleisch) und eben ein paar Flaschen Wein. Auch Musik-Kompagnon Dieter Blank degustierte interessiert den Wein.

Und zur guter Letzt erhielten alle Gäste den neuen «Westentaschen-Weinkenner» 06/07 mit persönlicher Widmung und ein paar Gedanken von Ernst Meier. Ohne Widmung zu beziehen beim Barrique Verlag, Zürich, ISBN: 3-905126-09-5 oder mehr Informationen bei Meiers Edelweiss Werbung AG, mailto:meier-unkel@edelweisswerbung.ch