Der ehemalige US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle verhandeln mit Netflix über die Produktion von TV-Shows, wie die «New York Times» berichtete. Die Zeitung berufe sich auf Teilnehmer an den Verhandlungen, die allerdings noch nicht abgeschlossen seien, meldeten mehrere US-Medien.
Bei den Shows soll es sich um dokumentarische Formate handeln, in denen Barack und Michelle Obama Themen wie Gesundheitspolitik, Immigration oder Klimawandel aufgreifen. Auch dass die Obamas als Marke bei Netflix etabliert werden und mit ihrem Namen für andere, nicht von ihnen produzierte Inhalte werben, soll eine Option sein, über die gesprochen werde, wie Spiegel Online vermeldet.
Den Obamas könnte der Deal mit dem weltgrössten Streamingdienst und dessen 118 Millionen Abonnenten eine globale Plattform für ihre politische Agenda verschaffen. Barack Obama wolle mit den geplanten Shows allerdings nicht direkt auf die Politik seines Nachfolgers Donald Trump reagieren, glaubt die «New York Times» in ihrem ausführlichen Bericht.
