Mit der Weltpremiere von «Nobody Wants the Night» wird am 5. Februar der jüngste Film der spanischen Regisseurin Isabel Coixet die 65. Internationalen Filmfestspiele Berlin eröffnen.
«Ich freue mich, mit `Nobody Wants the Night` die Berlinale 2015 zu eröffnen. Isabel Coixet zeigt ein beeindruckendes und einfühlsames Porträt zweier Frauen in einer Extremsituation», sagt Festivaldirektor Dieter Kosslick, der den Film im Wettbewerb präsentiert. «Es wird zudem der erste Film sein, der in unserem Berlinale Palast in Dolby Atmos (eine neue Tontechnologie, Anm. d. Red.) gezeigt wird.»
Die spanisch-französisch-bulgarische Koproduktion spielt 1908 in der arktischen Abgeschiedenheit Grönlands und ist ein Abenteuerfilm über mutige Frauen und ehrgeizige Männer, die für Liebe und Ruhm alles aufs Spiel setzen.
Zum internationalen Starensemble gehören die französische Oscarpreisträgerin Juliette Binoche (momentan mit «Sils Maria» in den Schweizer Kinos), die Japanerin Rinko Kikuchi («Babel») und der irische Schauspieler Gabriel Byrne («The Usual Suspects», «Miller`s Crossing»).
Isabel Coixet war bereits sechsmal im Programm der Berlinale vertreten, darunter im Wettbewerb mit ihren Filmen «Mein Leben ohne mich» (2003) und «Elegy» (2008). Im Jahre 2009 war sie zudem ein Mitglied der Internationalen Jury.