Ein Bunker von gigantischem Ausmass: In den Bundesratsbunker, der im Steinbruch bei Geristein/Bolligen BE erbaut wurde - demselben Steinbruch übrigens, aus dem die Sandblöcke des Bundeshauses stammen - könnte man eine Kathedrale oder einen kleinen Dom stellen. Kein Wunder, übt der Bunker, der 1940 unter der Aufsicht von General Guisan entstand, eine Faszination aus - wenn auch teilweise eine etwas unheimliche. Kaum fertiggestellt, fiel ein Teil des kolossalen Bunkers auch schon in sich zusammen. «Seit einem halben Jahr planen wir unseren Event und seit zwei Monaten arbeiten wir nun im Bunker», sagt Ruedi Ammann, Pressekoordinator der Ausstellung «Stilbruch? - Design im Bundesratsbunker», dem Klein Report am Dienstag auf Anfrage. «Der Bunker weist eine schöne Struktur auf, er ist aus dem Sandstein herausgeschnitten worden und hat unzählige Kavernen», so Ammann weiter. Für seinen Event vom 10. bis zum 12. Juni erwartet Ammann hochkarätige Gäste aus Politik und Fernsehen. Mehr will er dazu noch nicht verraten. Anmeldung an den Event, an dem es Installationen und Designstücke in einer kunst- und geheimnisvollen Landschaft mit Bars und Lounges zu sehen gibt, unter: http://www.bundesratsbunker.ch
Dienstag
25.05.2004