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Freitag
12.10.2012

Der siebte «Der Bund»-Essay-Wettbewerb steht im Zeichen der Emanzipation. «Der Mutterer und die Vaterin: Emanzipiert sind wir doch alle!» heisst das Thema der diesjährigen Ausgabe. Die Texte, die bis Ende des Jahres eingereicht werden können, sollen die heutige Rollenverteilung zwischen Mann und Frau beleuchten.

«Früher wars mit der Aufteilung der Rollen einfacher: Er war der Regent, sie die Untertanin. Heute sind Ehe und Partnerschaft eine Doppelmonarchie», schreibt die Tageszeitung. Sexuelle Revolution, Frauenbewegung und Feminismus hätten in den vergangenen 40 Jahren nun aber schrittweise eine weitgehende Gleichberechtigung der Geschlechter gebracht.

Die Jury, bestehend aus «Der Bund»-Chefredaktor Artur K. Vogel, Schriftstellerin Maja Beutler und Journalistin Michèle Binswanger, wählt aus den eingesandten Texten drei Finalisten aus. Die Schlussrangierung wird an der Preisverleihung vom Publikum per Urnenabstimmung entschieden.

Die drei Texte werden anschliessend im «Bund» abgedruckt. Die Verfasser erhalten je nach Platz 2500, 2000 und 1500 Fanken. Partner des Essay-Wettbewerbs sind die Fondation Reinhardt von Graffenried und die Haupt Buchhandlung in Bern.