Am Freitag haben gegen 50 Angestellte der Druckerei Winterthur und von ColorServ vor dem Ringier-Pressehaus in Zürich demonstriert. In einer an die Geschäftsleitung gerichteten Resolution fordern sie einen Sozialplan, der der Finanzkraft des Unternehmens entspricht. Bisher sei man bei Ringier lediglich bereit, die 10 Millionen Franken einzusetzen, auf die die Basler Mediengruppe beim Verkauf der Betriebe verzichtet habe. Hans-Peter Graf von der Comedia fordert aber alleine für Abgangsentschädigungen 2,5 Millionen Franken mehr. «Mit insgesamt 5 Millionen von Ringier hätte man eine gute Ausgangslage», sagte er am Freitag in einer Medienmitteilung. Sollte in der nächsten Verhandlungsrunde vom kommenden Montag kein Einlenken von Ringier erfolgen, sei ein Streik durchaus möglich, sagte Graf weiter. Mehr dazu: Comedia: Kein Streik in der Druckerei Winterthur
Freitag
02.11.2001