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Dienstag
13.05.2003

PCs und Sommer vertragen sich offenbar nur schlecht: Die Datenverlustrate steigt in den sonnigen Monaten um rund 50% an. Schuld daran ist die Hitze. Oftmals reichen die kleinen Lüfter im Inneren der Computernetzteile nicht aus, um die starke Wärmeentwicklung aus dem inneren der Rechnersysteme abzuführen. Erhöht sich nun auch noch die Raumluft, in dem der PC betrieben wird, und kommt erschwerend auch noch eine direkte Sonneneinstrahlung auf das Computergehäuse hinzu, so kann dies zu einem Fehlverhalten der Festplatte oder sogar zu einem Totalausfall führen. Durch den Hitzestau kann auch die Magnetbeschichtung der Festplatte beschädigt werden.

Gegen den Datenverlust im Sommer kann man sich durch regelmässige Datensicherung schützen. Empfohlen wird, den Computer nie direkten Sonnenstrahlen auszusetzen. Zudem sollten die Lüfter und Staubfilter auf Verschmutzung und Funktion geprüft werden.