Auf das Ego-Projekt folgt im Herbst die Abrechnung mit der Schweizer TV-Szene: «Ich habe soeben ein Buch geschrieben, in dem ich die Entwicklung des Schweizer Privatfernsehens nachzeichne», erklärt Medienpionier Roger Schawinski in einem Interview mit «Facts». Inhalt: Das Buch soll die Hintergründe zeigen - wer welche Rolle in der privaten TV-Szene spielt. Schwasinski: «Vieles davon wurde noch nie öffentlich thematisiert.» Darin dürfte beispielswiese auch nachzulesen sein, dass die heutige nationale Privat-TV-Landschaft «in einem desolaten Zustand» sei: «All dies ist das Resultat einer gescheiterten Politik von Bundesrat Leuenberger.» Solange er Medienminister sei, werde niemand «ein qualitativ gutes nationales Privatfernsehen gründen», meint Schawinski in «Facts». Nicht verraten will der ex-Tele24-Chef, wie ein neues Fernsehprojekt der Marke Schawinski aussehen könnte. Hier schweigt der Medienpionier. Das Interview ist nachzulesen unter: http://www.facts.ch/facts/factsArtikel?artikelid=208112&rubrikid=777
Mittwoch
31.07.2002