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Donnerstag
28.03.2002

Die Swissfirst Bank AG nennt erstmals Namen der privaten und institutionellen Investoren, die sich an der Jean Frey AG beteiligen. Laut der Mitteilung vom Donnerstag hält der Financier Tito Tettamanti 25% der Aktien und die CM Crossmedia AG 10%. Weitere 45% der Aktien halten namentlich genannte Personen sowie 34 Organe und Mitarbeiter der Jean Frey Gruppe. «Die Eigentümer der übrigen 20% wollen nicht genannt werden. Keiner diese Investoren hält jedoch eine namhafte Position», teilte Swissfirst weiter mit.

Neben Tettamanti (London/Lugano), Crossmedia (Luzern) und den weiterhin unbekannten Eigentümern von 20% der Aktien teilen sich folgende Investoren in die restlichen 45%:
- Altamira Holding AG, Zug
- Aleardo Buzzi, Monte Carlo
- Hans Kaufmann, Wettswil
- Ralph Klingler, Flawil
- Pierre Mirabaud, Founex
- Dr. Jörg Rappold, Küsnacht
- Elisabeth Schulz, Wien
- Heinrich Sundermeyer, Monte Carlo
- Charles von Graffenried, Bern
- Peter Weigelt, Mörschwil
- Dr. Alfred Wiederkehr, Zürich
- sowie 34 Organe und Mitarbeiter der Jean Frey Gruppe.
Laut Swissfirst hält keiner dieser Investoren mehr als 5%.

Mit dem Abschluss dieser Private Equity Transaktion («termingerecht und erfolgreich») sei das Engagement der Swissfirst bei der Jean Frey AG beendet, wurde weiter erklärt. Der jetzige Verwaltungsrat bleibe unverändert, «mindestens bis zur nächsten Generalversammlung, welche innerhalb der nächsten zwei Monate stattfindet». CEO der Jean Frey Gruppe («Weltwoche», «Bilanz», «Beobachter» und «TR7») ist Filippo Leutenegger. Nach dem Eklat beim «Beobachter» ist er auch noch dessen Interims-Chefredaktor. Mehr darüber im Archiv