Die Verantwortlichen des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests 2013 Burgdorf im Emmental (ESAF 2013) haben sich für eine erste Partnerschaft entschieden. Für den Bereich Marketing konnten die Mandatsgemeinschaft Stoll, Traber und Partner AG aus Bern und Marcel Brülhart, Bratschi Wiederkehr & Buob, ebenfalls aus Bern gewonnen werden.
«Jetzt haben wir einen top-professionellen Partner für die wichtige Abteilung Marketing & Sponsoring in unserer Organisation», freut sich Patrick Sommer, Geschäftsführer des ESAF 2013 über den Entscheid. Ausschlaggebend für die Berner Lösung war laut Sommer neben höchster Professionalität und Einfallsreichtum auch die Nähe zum Emmental und die damit verbundene Wertschöpfung in der Region.
Mit dieser Lösung werden die Ressorts Sponsoring, Werbung, Hospitality, Internet und Merchandising unter dem Gesamtdach der Abteilung Marketing sowie die Stabsstelle Kommunikation aus einer Hand geführt werden. Dies verkürzt Wege und spart Kosten.
Marcel Brülhart ist kein Unbekannter: Er führte die Projektorganisationen von Stadt und Kanton Bern anlässlich der Fussball-Europameisterschaft 2008 und der Eishockey-Weltmeisterschaften 2009. Zurzeit organisiert er die Eiskunstlauf-Europameisterschaften 2011 in Bern.
Das Organisationskomitee des ESAF 2013 betonte, dass bei Mandatsvergaben vor allem regionale Partner berücksichtigt werden sollen. Dies, damit die Wertschöpfung im Emmental bleibt. Für Martin Stoll und Lorenz Hess von Stoll, Traber und Partner AG ist das klar: «Es ist für uns absolut selbstverständlich, dass, wo immer möglich, im Emmental produziert wird. Sei dies für Drucksachen, Grafik oder andere Partnerschaften.» Ausserdem werden Teile der unter das Mandat fallenden Arbeiten direkt im Emmental vergeben.
Die Mandatsgemeinschaft wird als erste Arbeit an die Gewinnung von Sponsoren gehen. Rund ein Drittel des Gesamtbudgets von rund 25 Millionen Franken soll durch Sponsoring-Einnahmen gedeckt werden.
Nach einem breit angelegten Evaluations- und Ausscheidungsverfahren haben sich die Vertreter der Berner Firmen gegen vier weitere Mitbewerber aus der erweiterten Region durchgesetzt.
Dienstag
09.03.2010



