Die Fans von Whitney Houston werden sich freuen. Kürzlich haben in Hollywood die Dreharbeiten zum Leben und tragischen Ende der amerikanischen Souldiva begonnen. Houston war am 11. Februar 2012 in einem Hotelzimmer in Beverly Hills leblos in der Badewanne gefunden worden. Dem Bericht der Gerichtsmediziner zufolge hatte sie auch Spuren von Marihuana, Beruhigungsmitteln und anderen Medikamenten im Körper.
Regie führt beim Biopic über Houston, der schon im Vorfeld für viele Diskussionen und Kontroversen sorgt, die bekannte Schauspielerin und Regisseurin Angela Bassett. Hierzulande ist Bassett vor allem aus ihrer beeindruckenden Vorstellung in «What`s love got to with it» über das Leben der eingebürgerten Schweizerin Tina Turner bekannt geworden.
Bobbi Kristina, die Tochter von Whitney Houston und Skandal-Musiker Bobby Brown, wollte unbedingt die Rolle ihrer Mutter im Biopic über Houston übernehmen. Doch Bassett ging nicht auf ihr Angebot ein. Was wiederum Bobbi Kristina dazu bewog, ihrem Frust in den Medien freien Lauf zu machen.
Doch Bobbi Kristina ist nicht die Einzige, die nicht gerade gut auf Angela Bassett zu sprechen ist. Auch Whitneys Mutter Cissy Houston hält nicht viel von der Verfilmung des Lebens ihrer Tochter, das so tragisch endete: «Ich würde es wirklich schätzen, wenn man Whitney endlich in Ruhe lassen würde.»
Der Film soll 2015 in den Vereinigen Staaten in die Kinos kommen. Die Hauptrolle von Whitney Houston übernimmt übrigens America`s Next Topmodel Yaya DaCosta und Deborah Cox wurde als Gesangsstimme verpflichtet.
