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Montag
07.11.2005

Kino

Sechs Filme aus fünf Ländern bewerben sich als bester Film für den Europäischen Filmpreis 2005. In den Kategorien bester Schauspieler und bestes Drehbuch ist auch der Film «Alles auf Zucker» des Baslers Dani Levy nominiert.

Als beste Filme im Rennen sind «Sophie Scholl - Die letzten Tage» von Marc Rothemund und «Don't Come Knocking» von Wim Wenders aus Deutschland, «Caché» des Österreichers Michael Haneke aus Frankreich, «L`enfant» von Jean-Pierre & Luc Dardenne aus Belgien, «Brothers» von Susanne Bier aus Dänemark und «My Summer of Love» von Pawel Pawlikowski aus Grossbritannien. Als beste Regisseure nominiert sind Wim Wenders, Michael Haneke, Susanne Bier («Brothers»), Pawel Pawlikowski («My Summer of Love») sowie Roberto Faenza für «Alla luce del sole», Alex de la Iglesia für «Crimen ferpecto» und Cristi Puiu für «The Death of Mr. Lazarescu».

Als beste Schauspielerinnen nominiert sind Juliette Binoche in «Caché», Sandra Ceccarelli in «La vita che vorrei», Julia Jentsch in «Sophie Scholl - Die letzten Tage», Connie Nielsen in «Brothers», Natalie Press in «My Summer of Love» sowie Audrey Tautou in «Un long dimanche de fiançailles». Als beste Schauspieler sind Daniel Auteuil in «Caché», Romain Duris in «De battre mon coeur s'est arrêté», Henry Hübchen in «Alles auf Zucker», Ulrich Matthes in «Der neunte Tag», Jérémie Renier in «L`enfant» sowie Ulrich Thomsen in «Brothers» nominiert, wie die Europäische Filmakademie in Berlin mitteilt. Als bester Drehbuchautor ist Dani Levy zusammen mit seinem Koautor Holger Franke nominiert, etwa neben Michael Haneke und Cristi Puiu. Bereits bekannt war die Nomination für den Schweizer Dokumentarfilm «Melodias» von François Bovy. Der Europäische Filmpreis 2005 wird am 3. Dezember in Berlin verliehen.