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Dienstag
31.12.2002

Im Rückblick auf das Jahr 2002 hat die linksgerichtete britische Boulevardzeitung «Daily Mirror» US-Präsident George W. Bush als «gefährlichsten Mann des Jahres» bezeichnet. «Manchmal ist es gut, wenn ein Jahr endlich vorbei ist - und 2002 war so ein Jahr. Ein Mann symbolisiert, was 2002 schief gegangen ist: Der Präsident der Vereinigten Staaten, George W. Bush», schreibt die Zeitung. Bush habe nach den Ereignissen vom 11. September die Unterstützung der ganzen Welt bekommen, aber alles Vertrauen verspielt. Das Blatt stellt auch die Frage, wie viele Leben Bushs Blutrünstigkeit im nächsten Jahr kosten wird. Und im Gegensatz zur «Financial Times», die Bush den Titel «Mann des Jahres» verlieh, fügt der «Daily Mirror» ein Wort hinzu: «Gefährlichster Mann des Jahres - das würde passen.»