In Bern fand die sechste «Cyber-Landsgemeinde» des Sicherheitsverbundes Schweiz (SVS) statt. Über 100 Vertreterinnen und Vertreter von Bund, Kantonen und der Privatwirtschaft setzten sich mit den Nachfolgearbeiten der ersten nationalen Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyber-Risiken auseinander, heisst es in einer Mitteilung des Bundes.
In Workshops wurden über die relevanten Themenfelder beraten. Die erste nationale Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyber-Risiken (NCS) wurde bis Ende 2017 umgesetzt. An der Veranstaltung zogen die Akteure eine erste Bilanz zu den digitalen Risiken.
Der Sicherheitsverbund übernahm in diesem Prozess die Funktion einer Schnittstelle für die Umsetzungsstrategie in den Kantonen. Mit der nun laufenden Überprüfung der Struktur des Bundes im Bereich Cyber-Risiken bot die Veranstaltung den anwesenden Experten laut Mitteilung die Möglichkeit, ihre Erwartungen an die Umsetzung von konkreten Massnahmen einzubringen.