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Mittwoch
10.04.2002

Die Israelitische Cultusgemeinde Zürich (ICZ) wirft den Schweizer Medien und Behörden einseitige Berichterstattungen und Stellungnahmen zum israelisch-palästinensischen Konflikt vor. Es würden auch in der Schweiz antijüdische Gesinnungen gefördert, schreibt ICZ-Bräsident Harry Berg in einer Pressemitteilung vom Mittwoch. Die ICZ fordert von Medien und Bundesbehörden eine ausgewogene Berichterstattung, «damit es hier nicht zu Ausschreitungen kommt, wie sie sich jetzt täglich im benachbarten Ausland ereignen».