Auch die Heimelektronikbranche spürte im vergangenen Jahr die Auswirkungen des sich bereits Ende 2008 abzeichnenden schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes: Trotz steigender Stückzahlen bei einzelnen Gerätekategorien reduzierte sich der Gesamtumsatz der Branche um knapp 12% (entsprechend 230 MIo. Franken) auf insgesamt leicht über 1,7 Mrd. Franken. Das gute vierte Quartal 2009, die positive Konsumentenstimmung und kommende Innovationen geben aber zu Hoffnung Anlass. Dies gab am Mittwoch der Wirtschaftsverband der digitalen Schweiz (Swico) bekannt.
Der grösste Umsatzträger der Unterhaltungselektronik, die Fernsehgräte, trug mit einer noch nie dagewesenen Rekordmenge von 750 000 abgesetzten Fernsehern (+11%) wiederum den Löwenanteil von 960 Mio. Franken zum Gesamtumsatz bei. Wermutstropfen ist der Preiszerfall, der sich bei allen Gerätekategorien bemerkbar machte, so z.B. bei den TV-Geräten, welche innert Jahresfrist um rund 20% günstiger wurden.
Mittwoch
10.03.2010



