Der Münchner Medienkonzern wird ab Donnerstag, 26. September, nicht mehr an der Deutschen Börse gehandelt. Die Frankfurter Wertpapierbörse hat am Montag mitgeteilt, dass sie die Zulassung der Aktien zum Handel im regulierten Markt widerruft.
Damit hat die Frankfurter Wertpapierbörse einem zuvor eingereichten «Delisting»-Antrag von Constantin Medien entsprochen. Der Widerruf wird mit einer Frist von drei Börsentagen nach der Veröffentlichung am Montag auf der Homepage der Deutschen Börse AG wirksam.
Bernhard Burgener, Chef der Highlight Communications AG mit Sitz in Pratteln, hatte schon länger angekündigt, Constantin Medien von der Börse nehmen zu wollen. Der FCB-Präsident kontrolliert über die Highlight-Gruppe mehr als 79 Prozent des Münchner Medienkonzerns.