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Freitag
22.10.2010

Der Schweizerische Verband für interne Kommunikation (SVIK) hat in Zürich erneunt in fünf Kategorien die begehrte «Goldene Feder» vergeben. Der Spezialpreis Internal Communicator of the Year ging an Hans Hess, Verwaltungsratspräsident und CEO der Comet Holding in Flamatt, Mitglied des ETH-Rates und Vize-Präsident von Swissmen. Hess verfüge über eine «ausgesprochen positive Einstellung gegenüber den Menschen» und habe ein «feines Gespür für die Zyklen im Unternehmen und in den Märkten». Er habe es geschafft, einen schweizerischen Technologiebetrieb «wieder auf Kurs zu bringen, dem Werkplatz Schweiz qualitativ hochwertige Arbeitsplätze zu erhalten und der Organisation den nötigen Auftrieb zu verschaffen.»

Sieger in der Kategorie Mitarbeiterpublikation ist dieses Jahr das «Coop Forte Magazin». Die Publikation setze «Themen professionell und originell in Szene», hiess es am Donnerstag in der Begründung der Preisjury. Zudem biete das Magazin «überdurchschnittlich viele Dialoganreize». Ein Konzept, das auch auf europäischer Ebene zu überzeugen vermochte: Das «Coop Forte Magazin» holte im gleichzeitig stattfindenden internationalen Grand Prix der Federation of European Editors Associations (FEIEA) den ersten Rang bei den Mitarbeitermagazinen.

In der Kategorie Frontcover ging die Goldene Feder des SVIK an das KPMG-Magazin «KPeople». Das Juryurteil lautete: «Ein Meister in der Kunst der Reduktion.» Als bester Text wurde ein Beitrag über Whistleblowing im «info» der Helsana Versicherungen ausgezeichnet. Juryurteil: «Heikles Thema», «Aufgabe bravourös gelöst».

Die Goldene Feder in der Sparte der elektronischen internen Kommunikation holte sich die Schweizerische Post mit ihrem Intranet, das kaum Wünsche offen lasse. Ihre Intranet-Lösung wurde auch im Grand Prix der FEIEA mit einem 1. Rang prämiert. Einen europäischen Spitzenrang erzielten ausserdem die «SBB-Zeitung» (1. Rang bei den Personalzeitungen) und das «Life netTV» der Swiss Life (3. Rang bei den audiovisuellen Medien).

Der Schweizerische Verband für interne Kommunikation führt seit über 60 Jahren ein Rating der Kommunikationsmittel durch. Er wird dabei von einer 16-köpfigen, unabhängigen Fachjury unterstützt. Der SVIK als führender Branchenverband will das Verständnis für die interne Kommunikation fördern, die fachlichen und gesellschaftlich-politischen Interessen der Mitglieder vertreten und die Berufsbilder definieren.