Die Mediengewerkschaft Comedia kritisiert die Ringier-Stellungnahme zum Personalabbau und meint, dass auch «schreibende Mitarbeitende von den Entlassungen betroffen» seien. Über die versprochenen Konsultativverhandlungen hinaus fordert Comedia «Verhandlungen auf gleicher Augenhöhe und einen der derzeitigen Krise angepassten, grosszügig überarbeiteten Sozialplan», wie die Gewerkschaft am Dienstagabend mitteilte.
Wegen des neuen Newsrooms sollen laut Comedia 13,5 Vollzeitstellen bei den schreibenden Medienschaffenden eingespart werden, die restlichen 15,6 Stellenprozente gehen zu Lasten des technischen Redaktionspersonals wie Produzenten, Layouter, Bildredaktoren und Korrektoren.
Dienstag
12.01.2010



