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Coca-Cola plant in den USA offenbar, eine werbefreie Zone an eigenen Getränkeautomaten in Schulen einzuführen. Werbung soll von den Automaten ferngehalten werden. Bisher waren Exklusivverträge üblich, die den Schulen einen Anteil am Umsatz sicherten. Da der Konzern sich nun entschlossen hat, Schulkinder «nicht mehr zu süssem Getränk zu verführen», sollen die Getränkeautomaten künftig auch mit Wasser, Tee oder Fruchtsaft gefüllt werden, erklärte ein Sprecher von Coca-Cola am Mittwoch in Washington. Er forderte die Abfüller auf, den Schulen nicht länger die Abnahme bestimmter Mengen von Coca-Cola-Produkten vorzuschreiben. Den Bildungseinrichtungen brachten die Einkünfte 200 Mio. Dollar im Jahr. Coca-Cola will die Umsätze weiterhin mit den Schulen teilen, dem Eindruck der Kommerzialisierung der Lern-Umwelt jedoch entgegenwirken.