Coca-Cola hat ein Imageproblem. Das zuckerhaltige Limonadengetränk gilt als sehr ungesund und wird deshalb von der ernährungsbewussten jüngeren Generation ignoriert. Nun will Coca-Cola vermehrt mit gesunden Produkten Geld verdienen. Dafür lanciert der Getränkekonzern das Milchgetränk «Fairlife».
Die Milch ist laktosefrei, enthält 50 Prozent mehr Proteine, 30 Prozent mehr Kalzium und 50 Prozent weniger Zucker als herkömmlicher Kuhsaft. Dafür kostet sie auch doppelt so viel. «Es ist im Grunde genommen die Premiumisierung der Milch», fasste Sandy Douglas, globale Kundenmanagerin des US-Konzerns, das Vorhaben zusammen.
Um das Cola-Milchgetränk herzustellen, wird die Milch kalt gefiltert, um Protein und Kalzium zu konzentrieren, während Fett und Zucker abgesondert werden.
Coca-Cola konnte bereits mit ihrer Orangensaftmarke Simply einige Erfolge verbuchen. Diese wird damit beworben, nicht gezuckert und deshalb gesünder zu sein.
