CNN-Gründer Ted Turner wehrt sich gegen eine Fusion von CNN und ABC News. Dies erklärt er in einem CBS-Interview, das am Mittwochabend ausgestrahlt werden soll. Eine Fusion der beiden Nachrichtensender aus Spargründen wurde während einem Jahr diskutiert. Nun behaupten die Verantwortlichen beider Sender, die Meinung des CNN-Gründers habe keinen Einfluss, seien die Fusionspläne doch schon längst gestorben, wie die «New York Times» am Mittwoch schrieb: «Die Angelegenheit ist sistiert.» Turner soll auch am Mittwochabend in einem seiner höchst seltenen Interviews erklären, er könne CNN nicht zurückkaufen, auch wenn er es wollte. Er hätte mit AOL Time Warner-Aktien 7 bis 8 Milliarden Dollar an der Börse verloren. Ob er - wie angekündigt - aus dem Verwaltungsrat von CNN zurücktrete, wolle er erst im Mai entscheiden. Siehe auch: AOL mit Rekordverlust - Ted Turner scheidet aus
Mittwoch
05.02.2003