In den nächsten Jahren seien «umfassende Neuerungen» geplant, wie das Finanzinstitut am Donnerstag anlässlich der Präsentation der Geschäftszahlen ankündigte.
Im Fokus stünden dabei die Serviceplattform und dort vor allem die Bereiche Finanzieren, Anlegen, Instant Payments, Kundeneröffnung und Mobile Banking.
«Diese Investitionen dienen der Sicherheit und den Kundenbedürfnissen, wie Komfort sowie einer schnelleren und einfacheren Abwicklung», heisst es zu den geplanten Massnahmen weiter.
Hinzu kämen «regulatorische Anpassungen». Dies unter anderem um der Datenschutzverordnung gerecht zu werden.
Der Betriebserfolg der Clientis Banken – also der Erfolg aus dem ordentlichen Bankgeschäft – lag im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres mit 101,6 Millionen Franken (+0,6 Prozent) leicht höher. Der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft sank mit -0,5 Prozent auf 77,6 Millionen.
Der Geschäftsaufwand nahm mit 57,7 Millionen Franken um 4,9 Prozent zu. «Dieser lässt sich auf einen gestiegenen Personalaufwand (+4,1%) durch eine Zunahme des Personalbestands um +4,3% sowie auf höhere Sachaufwände (+6,1%) zurückführen», so die Banken-Gruppe.
Unter dem Strich sprang ein Gruppengewinn von 32,0 Millionen Franken heraus, das sind 3,3 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum.