Der grösste Besitzer von US-Radiostationen und auf Aussenwerbung spezialisierte Medienkonzern Clear Channel Communications (CC) soll einen Vergleich mit der US-Kommuikationsbehörde (Federal Communications Commission) geschlossen haben und bereit sein, eine Busse von 1,75 Mio. US-Dollar zu bezahlen. Wie die «New York Times» am Mittwoch weiter berichtete, war CC von der Behörde beschuldigt worden, vor allem über Howard Sterns Radioshow zum Thema Analsex «unanständige» Inhalte verbreitet zu haben. Der Medienkonzern hingegen berief sich auf das First Amendment (Meinungsfreiheit), bestritt aber nicht, dass Sterns Äusserungen einige Menschen verletzt haben könnten. Howard Sterns Sendungen sind mittlerweile von den Clear-Channel-Stationen abgesetzt worden.
Mittwoch
09.06.2004