Schon einmal war die Eröffnung um drei Jahre auf 2018 verschoben worden. Jetzt kommt nochmals ein Jahr dazu: Frühestens 2019 kann die Forschungs- und Archivierungszentrum Cinémathèque Suisse im Waadtländischen Penthaz seine Tore öffnen.
Zur Verzögerung kam es, weil das Bundesamt für Bauten und Logistik einen Kredit eingefroren hat, wie im «Tages-Anzeiger» zu lesen war. Es wird vermutet, dass der Aufschub mit einem Bericht der Eidgenössischen Finanzkontrolle zusammenhängt, in dem die Filminstitution schlecht abschnitt.
Der Leiter der Cinémathéque, Frédéric Maire, erklärte, dass er den Bericht schon 2013 zur Kenntnis genommen und in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Kultur entsprechende Verbesserungsmassnahmen in der Führung des Betriebs angebracht habe.