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Dienstag
15.04.2008

Das deutsche Politikmagazin «Cicero» aus dem Schweizer Ringier-Verlag hat seine Auflage gegenüber dem ersten Quartal 2007 um 8,9 Prozent gesteigert, «zum zwölften Mal in Folge», wie der Verlag am Dienstag, gestützt auf die neuesten IVW-Werte, stolz vermeldete. Die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) errechnet und publiziert in Deutschland die Analogie zu den Schweizer Wemf-Zahlen.

Der «Cicero»-Gesamtverkauf betrage jetzt 76 614 Exemplare, heisst es weiter. Der Einzelverkauf habe um 9,5 Prozent zugenommen und das Abonnement habe sich um 28,2 Prozent gesteigert. Dies, obschon der Einzelverkaufspreis von 7 Euro «durch keine preissenkenden Massnahmen verwässert» werde, wie der Verlag unterstreicht. Und auch im Abonnement biete «Cicero» keinerlei üblich gewordene Cash-Back-Prämien an.

Wörtlich schreibt Ringier: «Mit `Cicero` hat der Verlag einen Titel mit hochwertigen Autoren- und Diskussionsbeiträgen im Hochpreissegment auf dem deutschen Zeitschriftenmarkt etabliert. Die kontinuierlich steigenden Leserzahlen bestätigen die Ausrichtung des Magazins auf die Zielgruppe der Meinungsführer und Entscheider aus Politik und Wirtschaft.»