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Zur Schliessung von TV3 sind an der Pressekonferenz sind weitere Punkte von Tamedia bekannt gegeben worden: Bis kommenden Montag, 26. November, soll TV3 die Möglichkeit haben, einen neuen Finanzpartner zu finden, der die nötigen Gelder weiterfliessen lässt. Laut Jürg Wildberger von TV3 handelt es sich um eine «minimale» Möglichkeit einer «Rettungsaktion». Wenn die definitive Schliessung bechlossen ist, wird der sich bereits in Vorbereitung befindende Sozialplan weiter ausgearbeitet. Laut Tamedia Finanzchef Patrick Eberle werden sich die Schliessungskosten des Senders auf etwa 20 Millionen Franken belaufen. Die Tamedia setze sich für die vollständige Finanzierung dieses Planes ein, wurde an der PK versichert. Aber nicht nur ein Sozialplan für die 80 entlassenen TV3-Macher ist in Arbeit. Radio 24 und TeleZüri geniessen als zukünftiges Multimedia-Projekt vollste Aufmerksamkeit von Tamedia. Beim Zürcher Radiosender und beim lokalen TV-Sender soll in Zukunft Christian Sterkle das Zepter führen.