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Montag
20.04.2015

Medien / Publizistik

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Obschon das neue Internetprojekt barfi.ch ab Ende Juli an die «Digital Natives» gerichtet ist, entstammen weder Christian Heeb, noch seine drei Best-Age-Mitinitianten dieser Generation. Heeb meint gegenüber dem Klein Report mit einem Lachen: «Die Menschheit hat über zwei Millionen Jahre gebraucht, um das Internet zu erfinden. Erst jetzt, nach der Geburt von uns Initianten, ist es ihr gelungen. Wir waren im Gegensatz zu den Digital Natives von Anfang an wirklich dabei.»

Mit dem Ringier-Mann Fibo Deutsch, dem «dienstältesten Medienstrategen dieses Landes, welcher das Projekt privat unterstützt» (O-Ton Heeb), der wissenschaftlichen Begleitung durch Professor Dr. Klaus Neumann-Braun vom Medieninstitut der Uni Basel, dem Einsatz des «international als Wetterguru geachteten» Jörg Kachelmann und durch Heeb selbst «als langjähriger publizistischer Leiter vorwiegend lokaler Basler Medienunternehmen unterschiedlichster Ausrichtung und Bedeutung» hätten die Macher «ein festes Fundament».

Die erfahrene Redaktion selber komme aber sehr wohl aus der Internetgeneration. Das publizistische Angebot sei ausdrücklich generationenüberschreitend und gehöre «allen, die gerne hier zu Hause sind».

Und was hält Heeb persönlich von der aktuellen Internetstrategie vieler Grossverlage mit Paywall & Co.? «Es ist sicher nicht an uns als neue Mitbewerber, Strategien der Grossverlage zu kommentieren», meint Heeb gegenüber dem Klein Report. «Die Zunahme beim digitalen Geschäft, wie ihn Ringier soeben ausweisen konnte, zeigt jedoch die Richtung. Bei barfi.ch ist die Zeit der unerträglichen Pop-ups und langweiligen Banners vorbei. Entsprechend begeistert haben die Fachleute reagiert, die unser Konzept bereits im Detail kennen: Werbung, die wirkt, nicht nervt. Versprochen!»