Turbulenzen bei der Gewerkschaftszeitung «work»: Chefredaktor Hanns Fuchs verlässt die Redaktion per Ende Februar. Peter Zehnder, Verlagsleiter von «work», meinte gegenüber dem Klein Report: «Das Produkt ist vom Konzept abgewichen. Für mich ist das Konzept eines der besten, welches ich in 35 Berufsjahren je gesehen habe». Fuchs werde sich auf eigenen Wunsch neu orientieren, sagte Zehnder weiter. Marie-Josée Kuhn, die seit dem Start der Zeitung der Redaktion angehört, wurde zur Stellvertretenden Chefredaktorin ernannt. Ihr wurde mit sofortiger Wirkung die Leitung der Redaktion übertragen. In einer Medienmitteilung der Zeitung teilte der Verwaltungsrat mit, dass er den Weggang von Fuchs, «der mit grossem Engagement wesentlich zum Erscheinen der neuen Zeitung beigetragen hat», sehr bedauert. Das Blatt startete am 26. Oktober 2001 mit einer Erstauflage von 150 000 Exemplaren und erscheint jeden zweiten Freitag. «work - Die Zeitung zur Arbeit» ersetzt die Mitgliederzeitschriften der Gewerkschaften SMUV und GBI. Mehr zu «work» unter: Erstauflage der Zeitung «work» und Chefredaktor für neue Gewerkschaftszeitung «work»
Donnerstag
24.01.2002