Wie kommunizieren die Menschen heutzutage in erster Linie? Über Chats angeblich. Das nutzt Basel, um die Bevölkerung zum Energiesparen zu bewegen.
«Tumbler?», «Nein, lieber aufhängen und Energiesparen!» Oder: «Arschkalt!!!», «Haha, dann zieh was an!»: Mit solchen Dialogen gibt der Kanton Basel-Stadt Einblicke in den Chat-Verlauf von Personen, die sich zum Thema Energiesparen austauschen.
Die dafür verantwortliche Agentur Eyeloveyou kommuniziert in der Energiesparkampagne «einfach und ganz nahe bei der Bevölkerung», erklärt die Agentur die Kampagne.
Die Dialoge zwischen den energiebewussten Personen erklären, wie man beim Heizen, Kochen oder Baden Energie spart – «ohne den mahnenden Zeigefinger zu heben».
Verdeutlicht wird die Message mit dem schlichten Claim «Basel spart Energie».
Bei der internen Kommunikation für die Verwaltung Basel-Stadt steht das Energiesparen im Büro im Fokus. In einem Video macht Regierungsrat Kaspar Sutter, Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt, vor, wie es geht: Den Weg zum Meeting im 4. Stock bewältigt der Regierungsrat lieber mit der Treppe statt mit dem Lift.
Zu sehen sind die Chat-Nachrichten auf Plakaten im Raum Basel, in Print- und Onlinemedien sowie auf Social Media.
Verantwortlich beim Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt war die Kommunikationsbeauftragte Sonja Körkel.
Verantwortlich bei der Basler Agentur Eyeloveyou waren Rafael Dietschy, Christoph Merkt (Konzeption, Creative Direction), Martin Sautter, Alain Fiechter (Video & Animation), Veronica Cartillone, Eva Kern (Projektleitung, Beratung) sowie Mike Krüll (Text).