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Rückgang an allen Fronten, Steigerung nur im Internet: Das Familienunternehmen Charles Veillon kämpft gegen wachsende Konkurrenz im Versandhandel. Im vergangenen Geschäftsjahr ist der Gesamtumsatz um 8,2 Prozent auf 168,1 Mio. Franken zurückgegangen. Die Bestellungen via Internet dagegen nahmen bei Veillon innerhalb eines Jahres um 164 Prozent zu. Sie erreichten rund 5 Prozent des gesamten Bestellungseingangs. Ende 2001 hatte Veillon einer Zusamenarbeit mit dem Versandhaus Ackermann in Entlebuch begonnen. Anpassungen der Strukturen an die neuen Marktbedingungen und eine deutliche Kostenreduktion hätten insgesamt zu einem positiven Betriebsergebnis geführt, teilte das Familienunternehmen am Montag zu dem auf Ende Januar 2002 abgeschlossenen Geschäftsjahr mit. Im vergangenen Geschäftsjahr reduzierte Charles Veillon den Personalbestand deutlich: Das Unternehmen beschäftigte 464 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 74 weniger als im Vorjahr. Die Anzahl Vollzeitstellen hat sich um 85 auf 395 verringert.