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Donnerstag
03.10.2002

Die TV-Programmzeitschrift «Tele» aus dem Hause Ringier hat am Donnerstagabend den «Tele»-Preis 2002 an Charles Lewinsky (56) verliehen. Lewinsky erhalte den Preis «für seine erfolgreiche Arbeit als Drehbuchautor von Schweizer Sitcoms». Ihm sei es auf Anhieb gelungen mit «Fascht e Familie», das neue TV-Genre Sitcom in der Schweiz zu etablieren. Seine Sendungen haben «sensationelle Einschaltquoten» erzielt. «Leider sind Charles Lewinskys` Sitcoms dem Rotstift zum Opfer gefallen», sagte «Tele»-Chefredaktor Klaus Kriesel in seiner Laudatio. Lewinsky: «Für mich ist der TELE-Preis ein wunderschöner symbolischer Abschluss meiner Arbeit in der Schweiz.» Der Autor wird in Zukunft für deutsche und amerikanische TV- und Film-Produzenten arbeiten. Die mit 10 000 Franken dotierte Auszeichnung wurde ihm bei einer Gala im Zürcher «X-TRA» überreicht.

Gleichzeitig hat das durchschnittlich 132 Seiten starke Heft sein neues Layout vorgestellt. Statt nur Programmzeitschrift will «Tele» jetzt ein «Medienmagazin» sein - neben dem Programmteil mit ausgebauten Rubriken People Television, Movie, Multimedia und Magazin. Der Einstieg in die Themen soll in Zukunft stärker über das Bild erfolgen. Mit dem neuen Konzept wollen die «Tele»-Verantwortlichen ihre Kernzielgruppe der 20- bis 45-Jährigen sowie Jüngere ansprechen.