Die Initiative Chance 5G erhält mit Laetitia Bettex eine neue Co-Präsidentin. Die Gemeinderätin von Morges VD soll die kommunale Sichtweise verstärkt in die Informationsaktivitäten der Plattform rund um die fünfte Mobilfunkgeneration 5G einbringen, wie die Organisation mitteilt.
Mit Laetitia Bettex gewinne Chance 5G, die breit abgestützte Plattform für einen faktenbasierten 5G-Dialog mit der Bevölkerung, «eine starke und engagierte Stimme aus der Romandie».
Die Verkehrsingenieurin ist seit 2021 Vorsteherin des Amts für Bauten, Sport und Ländereien der Stadt Morges. Zuvor amtete sie bereits in der Legislative der Waadtländer Stadt.
Laetitia Bettex ist überzeugt: «Wir müssen die Bevölkerung weiter über die Wichtigkeit moderner und stabiler Mobilfunknetze aufklären. 5G ist nicht gefährlich, sondern ist viel mehr die Voraussetzung für eine innovative, fortschrittliche und nachhaltige Schweiz. Darum setze ich mich mit voller Überzeugung für Chance 5G ein.»
Die beiden amtierenden Co-Präsidenten von Chance 5G, Ständerat Hans Wicki sowie Nationalrat Martin Candinas, zeigen sich von der Wahl erfreut: «Mit Laetitia Bettex erhalten wir im Co-Präsidium eine spannende Verstärkung. Sie bringt die Sichtweise der nächsten Generation und der Städte ein. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Gleichzeitig danken wir Isabelle Chevalley für ihr Engagement als Co-Präsidentin und sind froh, dass sie uns als Botschafterin bei Chance 5G erhalten bleibt.»
Isabelle Chevalley hat nach dem Rücktritt als Nationalrätin den Wunsch geäussert, das Co-Präsidium abzugeben.
Chance 5G wurde im Sommer 2020 lanciert. Mittlerweile weist die Plattform eine breit abgestützte Trägerschaft von 119 Schweizer Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft sowie 59 Branchenverbänden, Konsumentenorganisationen und Gewerkschaften aus.