«Unser Ziel ist es, möglichst viel Reichweite und Aufmerksamkeit zu generieren», sagt Monika Reinhard-Brand, die neue Kommunikationsmanagerin bei der Champions Hockey League, dem Klein Report.
«Die TV-Vermarktung wird von Infront Sports & Media durchgeführt, daher beschränkt sich mein Aufgabenfeld primär auf das Web und Social Media sowie Media Relations», erklärt die ehemalige passionierte Eishockeyspielerin weiter ihr neues Aufgabenfeld.
Mit dem Internetauftritt richte man sich vorwiegend an Länder der teilnehmenden Clubs, derzeit sind es Teams aus dreizehn Nationen. Darüber hinaus möchte man «das Medieninteresse steigern, auch in anderen Ländern», so Reinhard-Brand.
Ein weiteres Ziel liegt für die ehemalige Kommunikationsverantwortliche von Swiss Unihockey, die an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften Journalismus und Organisationskommunikation studiert hat, darin, «die Fans für das Produkt noch mehr zu begeistern. Denn sie sind die Basis, ohne sie geht es nicht.»
Nachdem 2009 die Champions Hockey League nach einmaliger Durchführung aus finanziellen Gründen bereits wieder begraben werden musste, stellt sich die Frage, wie der «Relaunch» nun finanziert wird.
«Die Champions Hockey League basiert auf einer AG, deren Aktionäre die 26 Gründungsteams, die sechs Gründungsligen und der Internationale Eishockey-Verband IHF sind. Daneben wird das Format über private Sponsoren finanziert. Zu diesen gehören international beispielsweise Cramo und Engelbert Strauss, aus der Schweiz Tissot oder die Zürich Versicherungen», erklärt Reinhard-Brand dem Klein Report die Grundstruktur.
Die Durchführung der Champions Hockey League ist für mindestens drei Jahre gesichert, «danach wird neu verhandelt», sagt Reinhard-Brand, die am 1. Oktober in Zürich ihre neue Stelle antritt, abschliessend.