Die Sängerin Celine Dion und der spanische Fussballclub Real Madrid haben den Streit um die Nutzung von Web-Adressen mit ihren Namen gewonnen. Die Urheberrechts-Agentur der UNO in Genf gab bekannt, dass «Cybersquatter» künftig nicht mehr die Namen prominenter Personen oder Firmen nutzen dürfen. Celine Dion übernahm die Rechte an «celinedion.com» von einem Landsmann, der bei der Verhandlung zugab, er habe sich etwa 75 berühmte Namen registrieren lassen. Real Madrid bekam die Web-Adresse «realmadrid.org» von einer Firma, die nur wenige Meter vom Clubgelände entfernt steht.
Freitag
23.02.2001