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Donnerstag
10.03.2016

Medien / Publizistik

Sepp Blatter beteuert weiter seine Unschuld

Sepp Blatter beteuert weiter seine Unschuld

Im Rahmen des Strafverfahrens gegen den ehemaligen Fifa-Präsidenten Sepp Blatter hat die schweizerische Bundesanwaltschaft eine Hausdurchsuchung in den Büros des französischen Fussballverbandes durchführen lassen. Die Behörden beschlagnahmten dabei mehrere Dokumente, welche gemäss der Bundesanwaltschaft Gegenstand des Verfahrens gegen Blatter sind.

Am 24. September 2015 eröffnete die Bundesanwaltschaft wegen des Verdachts der ungetreuen Geschäftsbesorgung und eventuell der Veruntreuung ein Verfahren gegen den Walliser. Dabei geht es um zwei Millionen Franken, die Blatter dem gesperrten Uefa-Präsidenten Michel Platini gezahlt haben soll.

Bei der Durchsuchung der Büros des französischen Fussballverbandes am Dienstag wurden Dokumente «im Zusammenhang mit der mutmasslichen Zahlung von zwei Millionen Franken» beschlagnahmt, welche Gegenstand des Verfahrens seien, wie die Schweizer Justizbehörde am Mittwoch mitteilt.

Die Durchsuchung durch die nationale Finanzstaatsanwaltschaft Frankreichs erfolgte im Rahmen des Vollzugs eines Rechtshilfeersuchens der Schweizerischen Bundesanwaltschaft.