Die beiden führenden kommerziellen britischen Regional-Fernsehgesellschaften, Carlton und Granada, haben am Mittwoch ihre Fusion bekannt gegeben. Der geplante Zusammenschluss im Wert von 2,6 Milliarden Pfund muss noch von den Wettbewerbsbehörden gebilligt werden. Carlton und Granada sind im Besitz von 12 der insgesamt 15 Lizenzen des britischen Regionalfernsehens. Mit der Fusion hofft die neue Gesellschaft, ihren nationalen Rivalen BBC und BSkyB mehr Konkurrenz bieten zu können. Der Zusammenschluss soll nach Angaben vom Mittwoch Kostenersparnisse von jährlich 35 Millionen Pfund erbringen. Siehe auch: Carlton verkauft Filmsparte
Donnerstag
17.10.2002